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Mehr Wert im Consulting durch AI-first Ingenieurdenken

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Ingenieurdenken und das Zeitalter der KI: Wie eine AI-first Consulting Mindset den Beratungsmarkt neu erfindet

  • Der AI-first Ansatz revolutioniert die Beratung durch systematisches und evidenzbasiertes Arbeiten.
  • Ingenieurdenken fördert Neugier und kontinuierliches Lernen, um innovative Lösungen zu entwickeln.
  • Kunden erwartet eine sinnvolle Integration von KI, die über einfache Tools hinausgeht.
  • Die Wettbewerbslandschaft verändert sich, da Tech-Player in den Beratungsmarkt eindringen.
  • Praktische Umsetzung erfordert Disziplin und interdisziplinäre Zusammenarbeit.

Inhaltsverzeichnis

Was genau ist eine AI-first Consulting Mindset?

Das Buzzword geistert durch die Medien, aber was steckt wirklich hinter einer AI-first Mindset im Consulting? Der Unterschied ist radikal: Es geht nicht darum, bei Beratungsprojekten einfach neue KI-Tools als „Add-on“ zu verwenden. Ein AI-first Mindset stellt vielmehr zu Beginn jedes Projekts die grundsätzliche Frage:
“Wie kann KI dieses Problem lösen?”
Von der Strategie über die Entscheidungsfindung bis hin zur Umsetzung durchzieht Künstliche Intelligenz alle Beratungsphasen. Diese Haltung verknüpft traditionelle Beratung mit den erprobten Tugenden des Ingenieurdenkens: systemorientiertes, experimentierfreudiges und iteratives Arbeiten.

Drei zentrale Säulen charakterisieren diese neue Beratungsdenke:

  1. Neugier & Experimentierfreude: In bester Ingenieurtradition werden Annahmen herausgefordert und neue Lösungswege erprobt. KI steht im Mittelpunkt des „Test and Learn“-Zyklus, also eines pragmatischen Ausprobierens und Validierens.
  2. Systemisches Denken & Integration: Probleme werden nicht isoliert betrachtet. Stattdessen sehen AI-first Consultants – wie Ingenieure – jede Herausforderung als Teil eines komplexen Systems. KI wird als integrallösender Bestandteil von Workflows und Prozessen über alle Projektphasen eingebettet.
  3. Kontinuierliches Lernen & Prompt-Kompetenz: Die rasante Entwicklung von Generative AI verlangt ständige Weiterbildung, vor allem in der Kunst des Promptings sowie im Zusammenspiel von Mensch und Maschine. Wer die Sprache der KI spricht, ist klar im Vorteil.

Warum Ingenieurdenken Consulting neu definiert

Ingenieurdenken („engineering thinking“ oder auch „ingenieurmäßiges Denken“) lässt sich in zwei Worte packen: strukturiert und evidenzbasiert. Und genau das macht für Consultants in regulierten Branchen den Unterschied. Wer nach Ingenieurart berät, bringt folgende Spielregeln in die Beratungswelt:

  • Strukturiertes Problemlösen: Projekte beginnen mit einer knackigen Anforderungsdefinition. Lösungen werden als Prototypen aufgesetzt, getestet und iterativ verbessert – mit KI als Katalysator für Szenarienanalysen und Simulationen.
  • Datengetriebene Entscheidungen: Ingenieure vertrauen Zahlen, nicht Bauchgefühl. KI beschleunigt diesen Ansatz nochmal drastisch – sie analysiert gigantische Datenmengen, deckt Muster auf, generiert Hypothesen und macht Empfehlungen belastbarer.
  • Kundenspezifische Skalierung: Früher war Beratung ein manueller, oft mühsamer Zettelwirtschaftsprozess. Mit KI entstehen hochgradig personalisierte, auf Regionen, Märkte oder Unternehmensfunktionen zugeschnittene Konzepte, die in Sekundenschnelle skaliert werden können.

Das Prinzip: Experiment first, iterate fast. Was im Engineering den Unterschied macht, wird in der Top-Beratung zum Gamechanger. In der Praxis bedeutet das: keine pauschalen PowerPoint-Fahrpläne mehr, sondern datenbasierte, in KI-Modellen validierte Roadmaps.

Mindset-Revolution oder Digitalisierungsblase?

Ein AI-first Ansatz ist aber mehr als eine technische Revolution—er ist vor allem ein menschlicher Wandel. Der Kern der Sache: KI kann nur dann nachhaltig wirken, wenn Consultants und Klienten gemeinsam die digitale Denkweise verinnerlichen.

Das heißt konkret: Beratungshäuser investieren massiv in die Kompetenz ihrer Teams—und helfen auch den Kunden, den Sprung ins Zeitalter von KI- und Digital-Kompetenz mitzugehen. Schulungen, Prompt-Literacy (also die Fähigkeit, effektive KI-Eingaben zu formulieren), kritisches Datenverständnis und vor allem die Lust am Experiment haben Top-Priorität.
Der eigentliche Wettbewerbsvorteil liegt darin, Menschen mit KI gemeinsam kreativer, schneller und mutiger zu machen.

Operationalisierung: Von der Idee zum Piloten

Wie wird der AI-first Mindset in der Belegschaft und im Unternehmensalltag wirklich lebendig? Hier trennt sich das Feld rasch:

Best Practices für Pharma, Biotech und Food Tech Consultants

  • Use Cases vor Tools: Starten Sie nicht mit der Auswahl eines Tools, sondern mit dem wichtigsten Problem oder Ziel. Erst dann folgt die Recherche, wie KI tatsächlich einen Mehrwert bringen kann. Das schützt vor teuren Fehlinvestitionen.
  • Strategisches Experimentieren: Ermutigen Sie kleine, risikoarme Tests mit hohem Potenzial. Ein Machine-Learning-Pilot in der Qualitätskontrolle oder ein generativer Text-Bot für interne Audit-Dokumentation – solche schnellen Prototypen stärken das Vertrauen in KI-Lösungen und fördern Kompetenzausbau.
  • Change Management im Fokus: Ohne Lernkultur und Offenheit für Fehler wird aus keiner Strategie Praxis. Menschen müssen Freiräume haben, auszuprobieren, zu scheitern und zu verbessern. Führungskräfte fördern dies durch gezielte Kommunikations- und Lerninitiativen.

QPS Engineering AG hat viele dieser Prinzipien schon lange im eigenen Methodenkoffer. Aus der Kombination von systemischer Ingenieursdenke und hochklassigem Prozess-Know-how ergeben sich besonders in regulierten Branchen neue, innovative Beratungsansätze.

Marktdynamik: Ein neuer Wettbewerb entsteht

Warum ist dieser Mindset-Shift ausgerechnet jetzt so entscheidend? Ein Blick auf die Konkurrenzsituation zeigt: Neben den klassischen Beratungshäusern dringen immer mehr Tech-Player und Engineering-Spezialisten mit ausgeprägter AI-Expertise in den Markt vor. Unternehmen wie Google nutzen ihre KI-Labs, um Beratungsprojekte zu gewinnen, die früher klar bei etablierten Consultants lagen.

Das Erfolgsrezept?
Systemisches Denken
Ultra-schnelles Prototyping
Zugang zu riesigen Datenpools
Digitale Literacy im Team

Beratungsunternehmen, die heute nicht in den AI-first Mindset und entsprechende Kompetenzen investieren, drohen von diesem neuen Wettbewerberumfeld überrollt zu werden.

Ingenieurdenken im AI-first Consulting: Ein Schnellvergleich

Hier, in aller Kürze, ein Blick auf die wichtigsten Unterschiede zwischen klassischem Consulting und AI-first Consulting im Licht des Ingenieurdenkens:

Prinzip Traditionelle Beratung AI-first Consulting mit Ingenieurdenken
Ansatz Mensch-zentrierte Analyse Systemorientiert, experimentell, KI-gestützt
Problemlösen Erfahrung & Bauchgefühl Datengetrieben, iterativ, schnelles Prototyping
Workflow-Integration Silo-Tools, punktuell Durchgehende KI-Integration in alle Prozesse
Weiterentwicklung Statische Skills Digital-, Prompt- und Domain-Literacy als Muss
Individualisierung/Skalierung Manuell & langsam Automatisiert, skalierbar, datenbasiert personalisiert

Die Botschaft ist klar: Wer AI-first berät, denkt wie ein Ingenieur, gestaltet aber für Menschen und Ziele.

Praktische Takeaways für Profis in Pharma, Biotech und Food Tech

Wie können Unternehmen und Beratungsprofis aus strikt regulierten Industrien von dieser neuen AI-first Beratungsdenke profitieren? Hier die wichtigsten Praxis-Tipps und Erkenntnisse:

  • Starten Sie im Kleinen: Kleine, gezielte Projekte mit KI entlasten die Teams schnell und zeigen rasch messbaren Nutzen – z.B. beim automatisierten Zusammenstellen regulatorischer Reports oder der Prozesssimulation im GMP-Umfeld.
  • Fördern Sie Prompt-Kompetenz: Schaffen Sie Weiterbildungsangebote rund um die Nutzung generativer KI, insbesondere zur effektiven Abfrage und Steuerung von KI-Tools.
  • Arbeiten Sie disziplinübergreifend: Vernetzen Sie IT-, Process Engineering-, QA- und Engineering-Teams frühzeitig, um KI wirklich in den Workflow einzubetten.
  • Machen Sie Lernen zum festen Bestandteil jeder Initiative: Fehlerkultur, regelmäßiger Austausch und die Bereitschaft, Experimente auszuwerten und Adaptionsschleifen einzubauen, lohnen sich langfristig.
  • Skalieren Sie erst, wenn der Nutzen bewiesen ist: Einzelne Pilotprojekte, die funktionieren, müssen sauber dokumentiert und mit passenden KPIs bemessen werden—bevor man das Roll-out groß denkt.
  • Setzen Sie auf starke Partner: Suchen Sie gezielt Engineering- und Beratungspartner, die beides mitbringen: AI-Verständnis und tiefes Branchenwissen – wie die QPS Engineering AG.

Fazit: Für die Zukunft beraten mit AI-first und Ingenieurdenken

Eine AI-first Beratungsmentalität – geprägt durch systemische, datengestützte und kontinuierlich lernfähige Ingenieurdenken – ist das neue Must-have, um Kunden im digitalen Zeitalter echten Wert zu liefern. Die Herausforderung ist weit mehr als technologisch: Es braucht einen echten Mentalitätswechsel auf allen Ebenen.

Gerade im Pharma-, Biotech- oder Food Tech-Sektor, wo die Anforderungen an Compliance, Validierung und Qualitätssicherung hoch sind, schaffen innovative Engineering-Ansätze zusammen mit gelebter KI-Praxis nachhaltigen Mehrwert—für schlankere Prozesse, bessere Qualität und mehr Wettbewerbsfähigkeit.

Neugierig, wie Ihr Unternehmen von einer AI-first Denkweise und systemisch integrierten KI-Projekten profitiert?
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Quellen